Hochzeitsfotografie als besondere Aufgabe

Die Hochzeitsfotografie ist eine ganz besondere Aufgabe. Sie ist für das Paar in der Regel einmalig. Deswegen müssen die Brautleute und der Fotograf auf wichtige Details achten, damit die Aufnahmen gelingen und tatsächlich ein Erfolg werden. Dabei geht es nicht nur um das Fotoshooting in einem Park oder in einer Burg. Besonders während des Festes oder der kirchlichen Trauung ist es eine brisante Aufgabe. In diesem Artikel gehen wir auf diese Besonderheiten näher ein.

Umfang muss definiert und eingehalten werden

Das Risiko der Hochzeitsfotografie ist für beide Seiten sehr groß. Normalerweise sucht sich das Hochzeitspaar zunächst Fotografen aus, die die Kapazität haben, diese Art der Fotografie auch durchzuführen. Dafür lassen sie sich das Portfolio zeigen oder schauen entsprechend nach Referenzen auf der Webseite.

Ist dies geklärt, kann es aber immer noch zu Störungen kommen. Nachstehend werden die Punkte aufgeführt, auf die das Hochzeitspaar und auch der Fotograf selbst achten sollten, damit das Fotoshooting gerade während des Festes oder der Kirche ein Erfolg wird:

*Vertrag verfassen: Es ist wichtig, dass die Parteien einen schriftlichen Vertrag über den Leistungsumfang abschließen. Darin sollen neben den Preisen die Details enthalten sein, was und wie lange fotografiert werden soll. Falls ein Video erwünscht ist, muss dies ebenfalls aufgenommen werden. Hier gehört auch hinein, wie viele Fotos geliefert werden sollten und wie lang der Videofilm sein sollte.

*Ersatz und Zusatzpersonal einplanen: Im Interesse des Fotografen sollte es sein, dass er eine Ersatzkamera mitbringt, falls seine bisherige während des Auftrags Schwierigkeiten haben sollte. Zudem ist unbedingt ein zweiter Fotograf/eine zweite Fotografin einzuplanen. Denn falls der eine krank wird, kann zumindest der andere die Aufgabe übernehmen. Bei Videos und Fotos zugleich muss das sowieso gemacht werden, da es ansonsten zu einer Überforderung und Mangel an Foto- oder Videomaterial kommen kann.

Warum Adobe Photoshop besonders ist

Es gibt ein paar Argumente, warum Adobe Photoshop als Bildbearbeitungsprogramm so besonders ist und sich deswegen auch erfolgreich bei vielen Anwendern durchgesetzt hat. Einige Werkzeuge sind es schließlich, die andere Programme in der Form nicht besitzen. Sie sollen nachstehend kurz vorgestellt und deren Handhabung erläutert werden.

Photoshop-Werkzeuge, die die Nasen vorn haben

Die Wichtigkeit der nachstehenden Werkzeuge von Photoshop sind nicht zu unterschätzen. Generationen von Künstlern, Designern und auch Fotografen setzen sie ein und verschönern ihre Kreationen.

Kopierstempel

Mithilfe des Kopierstempels können Fehler im Bild behoben werden. Der Nutzer kann aber auch Bilder oder Modells spielend leicht verschönern. So sind Runzeln, Falten oder unreine Haut bestens mit dem Kopierstempel zu entfernen. Die Handhabung des Kopierstempels ist dabei etwas anders gegenüber den anderen Werkzeugen, die zur Auswahl stehen. Denn neben der Maus muss der Nutzer auch die Taste „Alt“ bedienen, damit er den Kopierstempel richtig anwenden kann. Dazu wählt er mit gedrückter „Alt“-Taste einen zu kopierenden Bereich aus und fügt diesen später an der Stelle ein, die er verbessern möchte. Dieser Bereich kann im Übrigen von sehr klein bis groß variieren.

Magnetauswahlwerkzeug

Das Magnetwerkzeug ist ein Auswahlwerkzeug, welches in der Standardeinstellung bei Photoshop etwas verborgen liegt. Zumindest ist dies bei den neueren Versionen der Fall. Dies wird der Wichtigkeit allerdings nicht gerecht, die das Werkzeug für den Anwender hat. Denn mithilfe des Magnetauswahlwerkzeugs kann der Nutzer exakt das auswählen oder ausschneiden, was er möchte. So lassen sich beispielsweise kleine Gegenstände, Gesichter oder sogar ganze Körper intelligent markieren und in andere Umgebungen hinein kopieren. Das ist die Geburtsstunde für die perfekte Fotoretusche.

Foto- und Bildbearbeitung

Wer gerne Fotos macht und zudem den Schwerpunkt auf Fotografie von Menschen hat, kommt um Foto- und Bildbearbeitung nicht herum. Das ist insbesondere der Fall, wenn er die Fotografie als Profi und somit bezahlt betreibt. Den Hobbyfotografen und die, die die Fotos kostenlos anbieten, ist es eher überlassen, ob sie eine Software zur Bildbearbeitung nutzen. Aber wenn die Kunden für ihre Fotos zahlen, erwarten sie beste Qualität. Diese ist nur durch eine nachträgliche Bearbeitung möglich. Dieser Artikel befasst mit den besten Bildbearbeitungsprogrammen für die Fotografie.

Beste Bildbearbeitungsprogramme

Wer sich keine Spiegelreflexkamera mit einem gleichzeitigem Bildbearbeitungsprogramm gekauft hat, sollte und muss sich ein qualifiziertes anschaffen. Manchmal werden die Kameras mit einem „Bundle“ geliefert. Beispielsweise Canon verkauft Kameras mit einem Bildbearbeitungsprogramm, das in der Regel sehr leistungsstark ist. Ansonsten sind die folgenden zwei Programme von Adobe zu empfehlen:

*Lightroom ist eigentlich die Bildbearbeitungssoftware Nummer 1 für Fotografen. Denn gerade Portraits von Menschen können mit dem Programm schnell und effektiv bearbeitet werden und die Korrektur beispielsweise von Gesichtern, Schatten, Falten und vielem mehr professionell erfolgen. Der Fotograf schafft es sogar, Änderungen oder Stimmungen auf eine ganze Serie von Bildern zu übertragen. Effektiver geht es also nicht.

*Photoshop hat ähnliche Funktionen. Es kann aber noch weitere künstlerische Effekte anwenden oder mehrere Bilder effektvoll und interessant übereinander klappen. Das Programm ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn die Bilder wirklich in den künstlerischen Bereich gehen sollen. Denn dafür hat Photoshop sehr viele Werkzeuge parat.

Fazit

Die Bilderbearbeitungsprogramme Lightroom oder Photoshop sind einzeln oder auch gemeinsam wichtig für jeden Fotografen. Sie veredeln die Bilder schnell und effektvoll. Wer sich bisher noch nicht so gut mit ihnen auskennt, braucht keine Scheu zu haben. Denn Adobe selbst oder viele freie Tutorials auf YouTube zeigen, wie die Programme richtig anzuwenden sind.

Hochzeitsfotos – das einmalige Erlebnis

Hochzeitsfotos sind etwas ganz Spezielles. Denn diese besondere Zeremonie ist ein einmaliges Erlebnis für das Hochzeitspaar. Deswegen muss das Fotoshooting perfekt sein. Diesen Druck und Verantwortung verspüren sicherlich die meisten Fotografen, wobei sie mit der Erfahrung etwas nachlassen mögen.

Vorausplanung ist wichtig

Je nach Art und Ort des Fotoshootings muss dies sehr gut geplant werden. Soll es draußen stattfinden, sollte das Wetter gut sein. Falls das nicht der Fall ist, müssten Fotografen und das Paar bereits im Vorfeld Alternativtage aushandeln.

Es hat sich gezeigt, dass das beste und stimmungsvollste Licht für Fotos entweder morgens oder abends ist. Zudem sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sehr viele Fotos geschossen und somit Klicks gemacht werden müssen. Dann ist erst eine große Summe vorhanden, aus der der Fotograf in Ruhe die besten aussortieren kann. Das ist wichtig, denn einige Bilder lassen sich nicht mehr verbessern beziehungsweise bearbeiten. Der folgende Abschnitt geht auf diesen Bereich genauer ein.

Nachbearbeitung und Editierung

Gerade bei der Hochzeitsfotografie muss das Fotostudio das Nachbearbeiten der Bilder unbedingt beherrschen. Das sollen schließlich einmalige Fotos werden, die dem Paar stets in Erinnerung bleiben sollen. Außerdem werden diese Bilder mehrfach anderen Personen gezeigt. Da ist es verständlich, dass das Hochzeitspaar perfekte Bilder haben möchte. Das geht oftmals nur mit guten Bildbearbeitungsprogrammen wie Lightroom oder Photoshop, die beide von der Firma Adobe sind. Mittlerweile sind sie so ausgefeilt, dass sie Falten oder unreine Haut spielend leicht retuschieren können, ohne dass es dem Betrachter auffallen könnte. Sie sind in sich bereits selbsterklärend, da Adobe entweder direkt an den Werkzeugen zeigt, wie sie funktionieren, oder auf die eigene Webseite überleitet, auf der Tutorials vorhanden sind. Alternativ wird der Anwender aber auch immer Tutorials bei YouTube finden, die ihm weiterhelfen werden.